Wohnen ist eine existenzielle und soziale Basis. Wohnraum gibt es für alle.
Wohnen betrifft jeden Menschen. Es ist mehr als nur die Gesamtheit einer gedeckten Bedarfslage. Wohnen ist Bedingung der Menschenwürde, es ist ein individuelles Grundbedürfnis. Wohnen ist die intimste Sphäre von Körper und Geist, ein gesundes Wohnen somit ein grundlegender Anspruch. Wohnen steht in Bezug zu sozialen, wirtschaftlichen und gestalterischen Dimensionen. Die Bezahlbarkeit des Wohnens ist sowohl für den Wohnbau als auch für die Wohnnutzung entscheidend.
Wohnen als gesellschaftliches Anliegen dauerhaft platzieren
(Qualität, Mietpreise, leistbares Wohnen, preiswertes Wohnen, Wohnen für alle gesellschaftlichen Schichten)
- Verstetigung der Wohndebatte als Diskussionsforum und als Plattform
Bauministerium, Wohnbaurat, Interessenträger, Plattform Wohndebatte
Wohnraumförderung als Instrument zur Sicherung von Sanierungsstandard und bezahlbaren Mieten ausbauen
- Budget angemessen anpassen, Zuwendung eng an Innovationsthemen (Energie, Holzbau, Smart Living, neue Wohnformen etc.) koppeln
Freistaat Thüringen, Kommunen, Wohnungswirtschaft, private Investoren und Eigentümer
Bedarfsgerechte Strategien für barrierefreies Wohnen (eingebettet in Entwicklungskonzepte und seniorenpolitische Konzepte)
- Pilotprojekte generationengerechtes, barrierefreies Wohnen (im Bestand, im Dorf / Quartier etc.)
Kommunen, Wohnungswirtschaft, private Investoren und Eigentümer Wohnungswirtschaft, Fördermittelgeber/-instrumente in Ministerien und Förderbanken
Quartierübergreifendes Wohnungsbelegungs- und Umzugsmanagement
- Förderung kommunaler Kampagnen, Handreichung, Beratung
Wohnungswirtschaft, Kommunen
Wohnen für Neubürger*innen und Geflüchtete als Integrationsprojekte
- Pilotprojekte initiieren und fördern
Wohnungswirtschaft, Kommunen, lokale Initiativen, Stiftungen
Kontext zu dieser These
Essay „Über das Wohnen in dezentralen Räumen“
- 02 Das Wohnen braucht essentiell ein ausgewogenes …
- 05 Wohnen ist ontologisch und phänomenologisch …
- 19 Die demografischen und soziologischen …
- 24 Der Autor Gerhard Matzig schreibt in …
- 25 Wie bereits eingangs festgestellt, ist …
- 27 Denkt man diese Faktoren zusammen, dann …
- 31 Zu den Standards des Wohnens gehört …
- 32 Durchschnittlich 8 % der Wohnungen …
- 40 Und da spielen Vorbilder, Muster, Idole, …
- 42 Die Etablierung einer neuen Baukultur …