Ingenieurleistungen 2017

Über den Preis

Ziel der Vergabe des Thüringer Staatspreises für Ingenieurleistungen ist es, der Technik einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft zu geben. Die Fokussierung auf die Ingenieurkam​mer Thüringen (Körperschaft öffentlichen Rechts), die Thü​- ringer Ingenieurverbände und Ingenieurvereine sowie die Thü​ringer Universitäten und Fachhochschulen verdeutlicht dabei die Absicht der Auslobenden, den bedeutenden Beitrag der Ingenieure bei der Entwicklung des Freistaates Thüringen in der Öffentlichkeit herauszustellen.

Erstmals wurde 2017 der Thüringer Holzbaupreis gemeinsam mit dem Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen als Sonder​preis ausgelobt und setzte so einen Schwerpunkt auf die ingenieurbezogenen Aspekte im Holzbau, die es in der Einreichung besonders darzulegen galt.

Darüber hinaus konnten Anerkennungen für hervorragende Energieeffizienz und besonders innovative und nachahmenswerte Umsetzungen baulicher Barrierefreiheit vergeben werden. Eine besondere Wertung erhielten Einreichungen von Bewerbern im Alter bis 30 Jahre, für die in freier Entscheidung der Jury ein Nachwuchspreis ausgereicht werden konnte.

Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren war ausschließlich online über die Internetseiten der Stiftung Baukultur Thüringen möglich. Von insgesamt 13 fristgerecht eingegangenen Projekten erfüllten alle die formalen Voraussetzungen.

Das Preisgeld für den Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen betrug
15.000 Euro. Der Sonderpreis Holzbau war zusätzlich mit 5.000 Euro dotiert. Die Preisgelder wurden den einreichenden Ingenieurbüros und den Bauherren jeweils hälftig zuerkannt.

Die Jury tagte am 19. September 2017 in den Räumen der Neufert-​Box in Weimar- Gelmeroda. Vergeben wurden:

  • drei Staatspreise für Ingenieurleistungen
    1. Preis (10.000 Euro)
    2. Preis (3.000 Euro)
    3. Preis (2.000 Euro)

  • ein Sonderpreis Holzbau (5.000 Euro)

Besondere Anerkennungen zu Energieeffizienz, Barriere​freiheit und ein Nachwuchspreis wurden in diesem Jahr nicht vergeben.

Die Preise wurden am 14. November durch den Thüringer Staatssekretär für Infrastruktur und Landwirtschaft Dr. Klaus Sühl und den Vorsitzenden des Preisgerichts Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth in der Stadtbibliothek Nordhausen verliehen.

Schirmherrschaft

  • Birgit Keller, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft

Preisgericht

  • Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth, Professur Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre an der Bauhaus- Universität Weimar
  • Dipl.-Ing. Elmar Dräger, Präsident der Ingenieurkammer Thüringen
  • Rechtsanwältin Bettina Haase, Geschäftsführung Landes​gruppe Thüringen im Bauindustrieverband Hessen-​Thüringen e. V.
  • Dipl.-Ing. Mario Lerch, Referatsleiter Baukultur und EU-​- Förderung im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (als Vertretung für Ministerin Birgit Keller)
  • Dipl.-Forstwirt Andreas Losekamm, Stellvertretender Vorsitzender im Landesbeirat Holz Thüringen
  • Prof. Dr.-Ing. Antje Simon, Professur Ingenieurholzbau an der Fachhochschule Erfurt
  • Prof. Dr.-Ing. Gerd Zimmermann, Präsident der Stiftung Baukultur Thüringen

Fachliche Beratung für Barrierefreiheit

  • Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö. b. u. v. Sach​- verständige für Barrierefreies Bauen, Factus 2 Institut®, Nordhausen

Die Jury tagte am 19. September 2017 in den Räumen der Neufert-​Box in Weimar-Gelmeroda.

Vorprüfung

  • Dr.-Ing. Ulrich Dressel, Mitglied der Vertreterversammlung der Ingenieurkammer Thüringen
  • Dipl.-Ing. Jörg Schöpe, Fachgebietsleiter TÜV Thüringen e. V.
  • Dr.-Ing. Ulrich Wieler, UmbauStadt GbR, Stiftung Baukultur Thüringen
  • Katja Gehlfuß, Stiftung Baukultur Thüringen

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