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8. Internationales Symposium Baukulturelle Bildung
Eiermannbau Apolda, 27.-29.3.2026
Die Ideen des Staatlichen Bauhauses – die Verbindung von Kunst, Handwerk und Technologie, das Lernen in Gemeinschaft und das Erfahren von Selbstwirksamkeit – prägen bis heute, wie wir lehren, gestalten und die Welt denken. In dieser Thüringer Tradition und mit Blick auf die Krisen unserer Zeit fragt das 8. Internationale Symposium zur Baukulturellen Bildung (ehemals Architekturvermittlung), wie sich Bildung, Gestaltung und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verweben lassen. Getragen von den Fakultäten Architektur und Urbanistik sowie Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, der Architektenkammer Thüringen und erstmals auch der Stiftung Baukultur Thüringen, bringt das Symposium Lehre, Gestaltung und Gemeinwohl zusammen. Das Symposium wird unterstützt vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Programm
Unter dem Leitthema „Textil vermittelt“ richtet sich der Blick auf die Entstehung, Verwendung und Verwertung von Textilien. Aus vier Perspektiven – Materialforschung, Kulturgeschichte, Kunst und Vermittlung – wird immer in Bezug auf das Stoffliche diskutiert: Wie kann Bildung Menschen befähigen, an gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen teilzuhaben? Wie wird Raumgewebe zum Vermittler zwischen Architektur und Gestalt? Und wie kann aus Verknüpfungen Neues entstehen – im Raum, im Denken, im Miteinander?
Anmeldung
Bitte melden Sie sich für das Symposium an: eveeno.com/symposium_textilvermittelt_anmeldung. Die Teilnahme ist dank der Unterstützung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen kostenfrei.
Ort
Das Symposium wird erstmals in Apolda stattfinden, einer thüringischen Kleinstadt mit 22.000 Einwohner:innen zwischen Weimar, Jena und Naumburg. Hier hat die Stiftung Baukultur Thüringen ihren Sitz. Apolda erlebte mit seiner international bekannten Textilindustrie im 19. Jahrhundert eine Blütezeit, auf deren Höhepunkt die Branche in der Stadt 6.000 Menschen Arbeit bot.