Die Ausstellung Wohnschau Thüringen der Plattform Wohndebatte wirft Schlaglichter auf das Wohnen und Leben in Thüringen – und seine Bedingungen. Die Bedeutung von Lebensperspektiven in dezentralen Räumen – so der Untertitel der Ausstellung – zeigt sich am Beispiel Thüringen besonders deutlich, denn metropolitane Räume sucht man vergebens. Auch zieht niemand die Qualität des Lebens, Wohnens und Arbeitens in der Städtekette in Zweifel. Aber wie gestaltet sich das Leben im dezentralen Raum? Wie entstehen Perspektiven und Innovationen? Welche Akteure gibt es und wie leben, wohnen und arbeiten sie? Die Stiftung Baukultur Thüringen lädt ausgewählte Akteure zu zwei digitalen Abendveranstaltungen im Rahmen der Ausstellung Wohnschau Thüringen ein, über ihr Tun, ihre Motivation und Ideenreichtum zu berichten. Was macht das Wohnen und Leben speziell in Thüringen, aber auch anderen dezentralen Räumen Europas aus, welches Potential besitzt es und wie können Resilienz, Qualität und Neuerungen entwickelt werden?
Interessiert? Dann klicken Sie einfach auf den nebenstehenden Link und wählen Sie sich in das Zoom-Meeting ein. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig!
Wir freuen uns auf unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner und einen fruchtbaren Austausch mit dem Publikum!
Donnerstag, 9. Dezember 2021
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Kolloquium 1
Thema „Übergänge“
Mittwoch, 15. Dezember 2021
19:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Kolloquium 2
Thema „Ressourcen“
Veranstalterin
Stiftung Baukultur Thüringen
Telefon: +49 3643.9009370
veranstaltungen@baukultur-thueringen.de
In Zusammenarbeit mit
SOARC Thüringen
Themen
„Übergänge“
Der Architekt Robert Ilgen und der Fotograf und Landschaftsobstbauer Robert Schlotter sind beide sowohl in Thüringen als auch ausserhalb Thüringens aktiv, dabei verbinden sie nicht nur verschiedene Orte, Robert Ilgen Schwalungen mit Vilnius und Robert Schlotter Albersdorf mit Bielefeld, sondern in ihrem Schaffen auch verschiedene räumliche, konstruktive und entwerferische Disziplinen. Anhand von zwei Werkschauen wird die Rolle, die Architektur und verwandte entwerferische Praxen abseits der Metropole spielen können, beleuchtet. Die thematische Breite, welche dabei ins Spiel kommt, reicht von der Auseinandersatzung mit dem Begriff der Landschaft, über die Beziehung zwischen künstlichen und natürlichen Strukturen, dem Visuellen, dem Garten, dem Wald und anderen räumlichen Strukturen bis hin zu Themen wir der Szenographie und dem Oeschberg Schnitt.
„Ressourcen“
Im zweiten Kolloquium der Reihe "Die Zukunft des Dezentralen" treffen Mark Pohl von DesignWe.Love und Susanne Katzenberger von UNVERLOREN auf das Team von Z.Architektur. Sowohl das Strohhaus von Z.Architektur als auch die Projekte von Mark Pohl und Susanne Katzenberger, zur Aktivierung des lokalen Handwerks, zeigen Wege auf in denen eine lokale Wertschöpfung, die Nachnutzung bestehender Ressourcen, materielles Wissen, neue globale Vertriebswege und eine grundlegende Kultur der Gestaltung in verschiedenen Kombinationen neue Potentiale erahnen lassen.
Programm
Konzeption und Organisation der Reihe: Stephan Jung und Jessica Christoph
Kolloquium 1
Donnerstag, 09. Dezember 2021 18:00
17:45 Uhr |
Eintritt in den Chatroom |
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18:00 Uhr |
Statements
Moderation: Stephan Jung und Jessica Christoph anschliessend DiskussionFazit und moderiertes Gespräch mit den Referenten, dem Podium und Dialog mit dem Publikum. |
Kolloquium 2
Mittwoch, 15. Dezember 2021 19:00
18:45 Uhr |
Eintritt in den Chatroom |
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19:00 Uhr |
Statemeents
Moderation: Stephan Jung und Jessica Christoph anschliessend DiskussionFazit und moderiertes Gespräch mit den Referenten, dem Podium und Dialog mit dem Publikum. |
Veranstalterin
In Zusammenarbeit mit
Förderer