Plattform Wohndebatte

Wer über das Wohnen debattieren will, wird keinen Unbeteiligten antreffen. Wohnen spiegelt und formt die Wirklichkeit und die Sehnsüchte einer ganzen Gesellschaft.

Nun wird in der Plattform Wohndebatte bewusst Thüringen als Austragungsort dieses Gesprächs gesucht. Es ist eine Debatte, die an verschiedenen Orten des Landes bereits besteht, in der Bau- und Wohnungswirtschaft, in den Universitäten, in den Kommunen aber auch im privaten Bereich der Bauherrenschaften und nicht zuletzt bei allen Thüringern, ob Single, Familie oder in anderen Lebenskonstellationen.

Ziele

Ziel des Projekts ist es, neue Wohnformen in und für Thüringen aufzusuchen und zu systematisieren, sowie neue Ideen zu befördern, die sozialer, technologischer oder auch ästhetischer Art sein können. In erster Linie geht es also darum, bereits laufende und parallel gerichteten Bemühungen miteinander zu verknüpfen, indem Institutionen und Interessenvertreter an einen Tisch geholt werden. Das Suchen nach einem Profil des neuen Wohnens soll also eine Stimme bekommen.

Die Gegebenheiten Thüringens sind dabei der Ausgangspunkt der Diskussion, die sich nicht primär an den Wohndebatten von Großstädten orientieren wird. Zwar wird die Debatte die Haupttendenzen wiederspiegeln, die bundes- oder weltweit wirken (z. B. Mobilitätsverhalten, Digitalisierung, Zinsniveau, Demografie), gleichzeitig aber die Thüringer Eigenart sichtbar machen, die es für den Kontext kleinstädtisch bis ländlich geprägter Regionen zu beleuchten gilt.

Thüringen kann so Modell sein für das Wohnen in einer Normalität jenseits der Metropolen.

Die Plattform Wohndebatte wird also ein Forum mit Konferenzen, Podien, Berichten, einer Ausstellung, einem Ideenwettbewerb und vor allem einem regelmäßigen Gesprächsrahmen.

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