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Das Bundeskabinett 2024 hat neue baukulturelle Leitlinien verabschiedet, die die Bedeutung von Architektur, Städtebau und Baukultur für das gesellschaftliche Zusammenleben hervorheben. Die Leitlinien sind nun publiziert worden und können kostenlos bestellt werden.
Mitteldeutsche Architektenkammern
1.4.-2.5.: Ausstellung Holzwege in Weimar
Die Ausstellung HOLZWEGE zeigt im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar bemerkenswerte Holzbauprojekte, die in den letzten Jahren in den drei mitteldeutschen Bundesländern umgesetzt wurden oder bei denen lokale Architektur- bzw. Ingenieurbüros sowie Holzbauunternehmen maßgeblich beteiligt waren.
Bundesverband Industriekultur Deutschland e. V.
Neuer Bundesverband soll Industriekultur in Deutschland stärken
Am 1. April 2025 wurde in Dortmund der „Bundesverband Industriekultur Deutschland e. V.“ gegründet. Der Verband zielt darauf ab, die Interessen der Industriekultur bundesweit zu vertreten und Akteur:innen besser zu vernetzen. Langfristig soll der Verband als kompetenter Partner in Bereichen wie Bildung, Beratung und Erhalt von Industriedenkmälern fungieren.
M BOOKS
Bis 12.4.: Ausstellung „Narrative Spaces“ in Weimar
Die Weimarer Galerie und Buchhandlung M BOOKS lädt zu einer Werkschau der renommierten Szenografin Valentine Koppenhöfer ein. Die Ausstellung „Narrative Spaces“ erforscht, wie Raum, Licht, Klang und Text in Museen und Theatern zu immersiven Erzählräumen verschmelzen. Die Ausstellung läuft bis 12.4. in der Marktstraße 16, Weimar – der Eintritt ist frei.
Fachhochschule Erfurt
15.4.: Niklas Fanelsa von Atelier Fanelsa spricht beim Architekturforum Erfurt
Atelier Fanelsa ist ein internationales Team von Architekten mit Standorten in Berlin und Gerswalde. Das Atelier untersucht zeitgenössische Formen des Wohnens, Arbeitens und Gemeinschaffens auf dem Land, in der Peripherie und in der Stadt und realisieret private Bauprojekte, öffentliche Gebäude, Workshops und Ausstellungen.
Das erste Baukulturgespräch 2025 lädt ein, Garagenkomplexe als Alltagsarchitektur der DDR zu verstehen und darüber zu diskutieren, wie wir mit dem kulturellen und baulichen Erbe umgehen – in einer Zeit, in der der Verlust solcher Orte auch den Verlust von Gemeinschaft und Identität bedeuten kann.
Zentrum für Baukultur Sachsen
12.3.-24.4.: Materialschau in Dresden
Das Zentrum für Baukultur Sachsen zeigt im Kulturpalast Dresden eine Ausstellung über Recycling- und Upcycling-Prozesse, die wertvolle Rohstoffe für Architektur und Design neu nutzbar machen – von textilen Reststoffen über recycelte Holzwerkstoffe bis hin zu natürlichen Oberflächenmaterialien.
Stadtverwicklung
Programm Gemeinsam Gemeinwohl gestartet
Die Stadtverwicklung unterstützt Gründungswillige, zivilgesellschaftliche Initiativen und Unternehmen, die eine sozial-gerechte, nachhaltige Stadt- und Dorfentwicklung anstreben. Das Programm bietet Impulsveranstaltungen mit Best-Practice-Beispielen und Expert:innen, Online-Workshops zu Visionsarbeit, Organisationsaufbau, Rechtsform, Finanzierung und vielen weiteren Gründungsthemen, 1-zu-1 Orientierungsberatungen, Wochenend-Bootcamps in Weimar und mehr.
Deutschen Stiftung Denkmalschutz/Zentralverband des Deutschen Handwerks
Bis 4.5.: Bewerbung auf Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege
Der Bundespreis soll einerseits private Denkmaleigentümer motivieren, handwerkliche Qualität und Leistung einzufordern, und andererseits das Handwerk auf das lohnende Arbeitsfeld Denkmalpflege aufmerksam machen. Der Preis wird jährlich in zwei Bundesländern ausgelobt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt insgesamt 60.000 Euro Preisgeld dafür zur Verfügung.
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2025
Freiflächenkonzept Eiermannbau nominiert
Aus 140 Arbeiten haben die Fachpreisrichter:innen 35 Projekte ins Rennen um den Landschaftsarchitektur-Preis 2025 geschickt. Das Freiflächenkonzept Open Factory ist dabei! Im Projekt der IBA ging es darum, für die industrielle Brachfläche am denkmalgeschützten Eiermannbau Perspektiven für eine intensive Nutzung aufzuzeigen und räumlich zu strukturieren. Dieser Aufgabe widmete sich ein interdisziplinäres Team.
Fachhochschule Erfurt
13.5.: Christoph Heinemann vom ifau spricht beim Architekturforum Erfurt
ifau arbeitet in verschiedenen Kooperationen und interdisziplinären Konstellationen. Sie verstehen Architektur und Stadt als Ort alltäglicher Verhandlung und entwickeln aneignungsoffene Räume, die vielfältige Gebrauchsformen und Transformationen erlauben. ifau hat international Projekte für Kulturinstitutionen realisiert und beschäftigt sich mit gemeinschaftlichen Wohnformen sowie kostengünstigem Wohnungsbau.
Kulturhanse Plattform e.V.
15.5.: Konferenz der Kulturhanse-Labore in Chemnitz
Es braucht Orte der wirtschaftlichen und sozialen Innovation und der niedrigschwelligen Begegnung. Wie sehen solche Orte aus? Wie wirken sie lokal? Und was brauchen sie? Kulturhanse bringt Sozialunternehmende, Gründungslabore, Forschende und Machende, Fördernde und Entscheidende zusammen, um gemeinsam über die Verbindung zwischen gemeinwohlorientiertem Wirtschaften und der Belebung einer aktiven Bürgerschaft nachzudenken und zu diskutieren. Grafik: Kulturhanse
Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen
17.5.: Saturday for Future
Die Tagung "Saturday for Future – Bündnisse für ein klimagerechtes Thüringen" im Zughafen Erfurt richtet sich an Aktive und Interessierte, die sich zu Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, Verkehr, Arbeitswelt und Energie austauschen möchten. Neben Vorträgen von Ulrike Herrmann und Anton Brokow-Loga werden Initiativen aus Thüringen ihre Projekte vorstellen, gefolgt von Workshops und einer Podiumsdiskussion. Anmeldungen sind bis zum 2. Mai 2025 möglich.
Architektenkammer Thüringen
Bis 20.5.: Anmeldung für "HOT SPOT – Architektur für die Jugend" offen
Gesucht werden kreative Ideen für Treffpunkte im öffentlichen Raum, die speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten sind. Die Teilnehmenden sollen innovative Orte entwerfen und deren Gestaltung skizzieren.
Stiftung Baukultur Thüringen
5.6.: Baukulturgespräch und Vernissage "LeerGut als Ressource"
Leere Gebäude können durch ihre Reaktivierung nicht nur Ressourcen schonen, sondern auch Orte beleben und das Gemeinwohl stärken. Die mobile Ausstellung „LeerGut als Ressource“ stellt zwölf inspirierende Leerstandsprojekte und ihre engagierten Macher:innen vor und zeigt, wie viel kreative Energie in ungenutzten Räumen steckt. Das Projekt wird gefördert vom Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur.
Architekten- und Ingenieurkammer Thüringen
12.6.: Thüringer Vergabetag
„Die Vergabe von Planungsleistungen in der Praxis“ ist am 12. Juni von 13-17 Uhr das Thema beim Thüringer Vergabetag 2025 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt. Die Veranstaltung richtet sich an öffentliche und private Auftraggeber:innen, Verfahrensbetreuende sowie Teilnehmende an Vergabeverfahren. Im Mittelpunkt stehen das Vergaberecht, Wettbewerbswesens sowie Verfahrenswege.
Fachhochschule Erfurt
17.6.: Wiebke Schlüter vom swstudio spricht beim Architekturforum
Wiebke Schlüter lebt und arbeitet als freiberufliche Architektin in Köln. Ihr Büro swstudio Office for Architecture konzentriert sich auf die Transformation von Gebäuden, Räumen und Situationen im privaten und öffentlichen Bereich in allen Größenordnungen. Das Potenzial des Bestehenden wird sorgfältig herausgearbeitet und mit den aktuellen Themen des ressourcenschonenden Bauens und Designs neu definiert. Seit 2024 ist sie Professorin an der Internationalen Hochschule Düsseldorf.
Fachhochschule Erfurt
15.7.: Anne und Sebastian Groß von Studio GROSS sprechen beim Architekturforum
Anne und Sebastian Groß aus Berlin mit Sitz in Tokio arbeiten transdisziplinär zwischen Architektur und Film und Forschung. 2019 gründeten sie Studio GROSS - einen experimentellen Ausstellungsraum - der allmählich Büro für Revitalisierung wurde. Als Reaktion auf den wachsenden Leerstand in der Japanischen Hauptstadt, fokussiert sich ihre architektonische Praxis auf Renovierungsarbeiten.
DASL
Klimaquartier Nordhausen für Städtebaupreis nominiert
Das IBA Projekt steht für eine klimagerechte städtebauliche Entwicklung als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Am 25. Juli wird der Deutsche Städtebaupreis von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und der Wüstenrot Stiftung in Berlin verliehen.
19. Architekturbiennale
Stiftungsbeirätin Prof. Elisabeth Endres Kuratorin des Deutschen Beitrags zur Architekturbiennale
Die Überhitzung unserer Städte und Natur haben tiefgreifende Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen. Bei der 19. Architekturbiennale 2025 möchte der deutsche Beitrag STRESSTEST die Dringlichkeit dieses Themas unmittelbar spürbar und erlebbar machen. Die offizielle Enthüllung der Ausstellung wird bei der Eröffnung des Deutschen Pavillons am 9. Mai 2025 in Venedig erfolgen.
Der aktuelle Baukulturbericht 2024/25 beleuchtet die zentrale Rolle der Infrastruktur für eine nachhaltige und lebenswerte gebaute Umwelt. Themen wie Mobilität, Energieversorgung und digitale Vernetzung werden aus baukultureller Perspektive betrachtet, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Die Thüringer IBA Projekte Gesundheitskioske und Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel sind als Beispiele guter Infrastrukturmodelle Teil des Berichts.