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Mikrofinanzierung

Mit der Mikrofinanzierung unterstützt die Stiftung Akteur:innen, die sich im Rahmen kluger Formate mit Baukulturthemen wie z.B. Bestandserhalt, gemeinschaftliche Prozesse oder Lehmbau auseinandersetzen und die Öffentlichkeit einbeziehen. Insgesamt 39 Anträge aus ganz Thüringen gingen 2025 ein. Zehn Projekte erhalten eine finanzielle Unterstützung der Stiftung, die vom Ministerium für Digitales und Infrastruktur gefördert wird.

Eine unabhängige Jury aus Vertretern des Thüringer Ministeriums für Digitales und Infrastruktur, der Architektenkammer Thüringen, des Stiftungsbeirats sowie des Stiftungsteams wählte die Projekte aus und zeigte sich hocherfreut über die große Beteiligung und das vielfältige Engagement für Baukultur in ganz Thüringen.

Alte Feuerwache e.V.

Am 3. Oktober lädt der Verein Alte Feuerwache in Weimar zum Hoffest ein. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie wird Baukultur lebendig, wenn Menschen gemeinsam Verantwortung übernehmen? Bei Mitmach-Stationen, offenen Gesprächen und kleinen Vorträgen wird gezeigt, wie gemeinschaftliches Bauen, selbstverwaltetes Wohnen und solidarische Finanzierungsmodelle ganz praktisch funktionieren. Umrahmt wird das Hoffest von einem Kulturellen Rahmenprogramm.

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Straßenbahndepot Jena

Das alte Straßenbahndepot ist ein bedeutendes Zeugnis der Industriekultur. Ziel der Stiftung Haus der Jugend & Technik ist es, die baukulturelle Bedeutung dieser Bestandsgebäude mit einer Fotoausstellung sichtbar zu machen und zu verdeutlichen, welchen positiven Effekt deren Entwicklung für das Quartier haben könnte. Zur Fotosafari am 3. Oktober 2025 sind Interessierte herzlich eingeladen, sich anzumelden: info@zukunftsoptimisten.de. Am 17. Oktober folgt die Ausstellungseröffnung und am folgenden Tag ein Fotodinner.

Terrassencafé Gera

Für 800 Gäste konzipiert thront das Terrassencafé Schloss Osterstein über der weißen Elster, einst größtes Ausflugslokal der Stadt und außergewöhnliches Denkmal aus den 1960er-Jahren. An Sonntagen bis einschließlich den 14. September waren Besucher:innen eingeladen, über die Zukunft des Ortes zu sprechen. Gemeinsam wurde die Vergangenheit des Schlossareals erkundet und bei Gesprächen Visionen erörtert.

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Künstlerhaus Thüringen e.V.

Einst führten in Kannawurf drei Brücken über die Wipper. Die Fundamente der eingestürzten Schwarzen Brücke am Nordrand des Dorfes bilden den Ausgangspunkt, um die Verbindung zwischen Ort, Fluss und Aue neu zu denken und Schloss Kannawurf an das Radwegenetz anzuschließen. Ein Entwurf zeigt, wie eine moderne Hausbrücke aussehen könnte, die verschiedene Funktionen erfüllen soll: Überquerung für Radfahrer- und Fußgänger:innen, Zugang zum Wasser und Flussraum, Badestelle, Bootssteg, Heuhotel. Der Entwurf favorisiert nachwachsende Rohstoffe als Baustoff und zeigt regionale Brückenarchitektur. Im Rahmen eines offenen Werkstatttags im September soll diese Vision mit Fachexpert:innen, der Gemeinde, Infrastrukturplanung und Öffentlichkeit erörtert werden.

Haus Bräutigam e.V.

Der Verein Haus Bräutigam führte eine Bauschule in Schwarzburg in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar durch. So boten sie Studierenden und weiteren Interessierten die Chance, sich ganz praktisch mit Bauen im Bestand, zirkulären Prozessen, der Verwendung regionaler Baustoffe und grundlegenden Handwerkstechniken auseinanderzusetzen. Die erworbenen Fertigkeiten wurden zum Tag der Sommerfrische am 24. August Besucher:innen des Hauses vermittelt.

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M BOOKS

Die Marktstraße in Weimar dient beinahe ausschließlich dem Autoverkehr. Wie könnte man sie fußgängerfreundlicher gestalten, mehr entsiegeln und von Parkraum befreien? Was würde das für Auswirkungen auf die Nachbarschaft haben?  Im Rahmen eines kommenden, zweitägigen Workshops sollen Visionen für die innerstädtische Straße entwickelt werden. Termin folgt.

LeerGut-Agent*innen

Die LeerGut-Agent*innen bringen Menschen und Kommunen zusammen, um leerstehende Häuser wieder in Nutzung zu bringen. Für ihre Netzwerktreffen und Infostände brauchen sie Werbematerial, um auf das Thema LeerGut aufmerksam zu machen. Dafür haben sie sich auf die Mikrofinanzierung beworben. Bei ihrem 19. Netzwerktreffen in Mihla wird ihr neuer Infostand und Sitzmöglichkeiten zum Einsatz kommen.

Ortsjugendwerk Schwarzatal

Im Projekt RAUM.ZEIT.JUGEND. setzen sich junge Menschen aus dem Schwarzatal mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft ihres Treffpunkts in Schwarzburg auseinander. Am 10. September entwickelten die Jugendlichen gemeinsam mit dem außerschulischen Lernort Schloss Schwarzburg der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten eine Infotafel zur Geschichte des Ortes. 

Kulturpalast Unterwellenborn e.V.

Der Verein Kulturpalast Unterwellenborn hat 10.000 historische Aufnahmen des einstigen Stahl- und Walzwerks Maxhütte zugänglich gemacht. Sie zeigen die Industrie- und Kulturgeschichte der Region. Eröffnet wurde die Ausstellung zum Tag des offenen Denkmals am 14. September in der 3.000 m² großen Gasmaschinenzentrale, die einst zur Maxhütte gehörte.

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Bohlenstube 21

Die Bohlenstube ist ein denkmalgeschütztes Haus von 1653 in Mötzelbach. Und sie steht leer. Das benachbarte Projekt "Hof 9" will dem Haus neues Leben einhauchen: minimalinvasiv, ressourcenschonend, gemeinschaftlich. Herzstück sollen kleine, hölzerne Wohnzellen nach historischem Vorbild werden, die Rückzugsorte für Gäste, Denkpausen und Selbstversuche bieten. Das Bautagebuch und weitere Infos zu kommenden Veranstaltungen.